Einzigartig am FuxxLogix-Konzept: Die kognitiven Fähigkeiten werden zugleich mit den sensomotorischen Fertigkeiten betrachtet und gefördert. Dazu wird noch die emotionale Befindlichkeit des Kindes einbezogen.
Die Basis-Kompetenzen im Bereich Motorik, Sinneswahrnehmung, Konzentrations- und Aufmerksamkeitslenkung werden so gefördert, dass die Kinder vom Schulunterricht besser profitieren können. Dazu bietet das FuxxLogix-Training die Möglichkeit eines medizinisch-therapeutischen Befunds, der die pädagogische Einschätzung ergänzt.
Unabhängig von der Intelligenz sind bestimmte Bausteine der kindlichen Entwicklung in manchen Fällen nicht genügend ausgereift und im Gehirn verankert. Werden die neurophysiologischen Hintergründe nicht ausreichend berücksichtigt, können pädagogische Hilfen zu kurz greifen und zu Frustration bei Schülern, Eltern und Lehrkräften führen.
Die Eltern der Kinder, die das FuxxLogix-Lerntraining besuchen, bezahlen diese Leistung aus eigenen Mitteln. Eine Verordnung durch einen Arzt ist nicht möglich, da die Heilmittelrichtlinie der gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Behandlung von Lese-Rechtschreib-, Rechen- und Lernschwächen explizit ausschließt.
DAS GRUPPENSETTTING
Hier entwickeln und stärken die Kinder die Fähigkeit, aktiv und eigenverantwortlich zu lernen und zu handeln. Selbsterfahrung und Eigenleistung stehen im Vordergrund.
DAS BASISTRAINING
Hier steht zunächst die Schulung der sensomotorischen und kognitiven Koordinationsfähigkeit im Vordergrund. Das schafft die Voraussetzung für bessere Aufmerksamkeits-, Ausdauer- und Konzentrationsleistungen und erleichtert so den Lernprozess.
DAS LERNTRAINING
In diesem Bereich werden der Regelerwerb sowie die Lese- Schreib- oder Rechenfunktionen geschult.
Ein speziell entwickeltes Schreibtraining fördert den automatisierten Abruf und verbessert die Speicherfähigkeit des Gehirns. FuxxLogix-Kinder entwickeln ein Bewusstsein für die Regeln der Schriftsprache und trainieren ihre Fähigkeit zur schnellen Wortbild-Abspeicherung
Darüber hinaus werden die motorischen Abläufe beim Schreiben in einem speziell entwickelten Training eingeübt, sodass die Kinder nicht mehr jedes einzelne Wort neu erfassen müssen, sondern fließend lesen und automatisch richtig schreiben.
Um ein Zahlen- und Rechenverständnis zu entwickeln, machen FuxxLogix-Kinder Erfahrungen durch das Erleben von Raum und Zeit – denn Rechenwege entstehen, wenn wir sie gehen.
Mit Spaß am Nachdenken, Ausprobieren und beim Finden genialer Lösungen entstehen Rechenwege ganz logisch und führen zu einem tragfähigen Fundament für die komplexeren Rechenoperationen.
Das verbessert die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer bei sämtlichen Lernprozessen und sorgt zum Beispiel dafür, dass gelernte Bewegungen später automatisiert abgerufen werden können.
Dann werden unterschiedliche Voraussetzungen für das Lesen und Schreiben entwickelt und vertieft: zum Beispiel ausdauernde Beobachtung, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten besser erkennen zu können; oder Hören und Fühlen, weil Schreiben und Lesen alle Wahrnehmungsbereiche braucht.
Weitere Grundfähigkeiten, die Kinder brauchen, um motiviert und bereichernd zu Lernen, sind ein Verständnis für Reihenfolgen und Raum-Lage-Verhältnisse, Merkfähigkeit oder ein Bewusstsein für Bewegungen.
Das FuxxLogix-Gruppenkonzept nutzt den Gruppenprozess! Einerseits um die Eigeninitiative und die Selbstverantwortung der Kinder zu stärken und andererseits die emotionale Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissen zu fördern. Die Kinder lernen zunächst, sich gegenseitig zu beobachten, genau hinzuhören, hinzusehen und zu vergleichen.
Diese Fähigkeit lernen sie dann auf die Selbstbeobachtung zu übertragen. Das ist besonders wichtig, weil wir umso besser etwas erfassen oder verändern können, je genauer wir wissen, was wir tun, sehen, hören und empfinden. Dies sind basale Fähigkeiten, die später im Erwerb weiterer Kompetenzen wie Lesen und Schreiben entscheidend sind.
Damit die Kinder die gelernten Inhalte in die Schul- und Hausaufgabensituation oder ins familiäre Umfeld übertragen können, ist es notwendig, authentische Lernsituationen, Kommunikations- und Interaktionszusammenhänge zu schaffen.
Die dafür notwendigen sinntragenden Kontexte können insbesondere in einer Kleingruppe hergestellt werden. Auch die Konzentration des Kindes auf den Trainer, wie es im Einzelsetting der Fall ist, wird durch die Interaktion mit verschiedenen Teilnehmern vermieden.
In der Kleingruppe entsteht zudem eine höhere Varianz von Sprach- und Schreibmustern, mit denen sich die Kinder auseinandersetzen. Auch gelingt es besser beispielweise Frustrationserlebnisse in Rollenspielen nachzuempfinden und Lösungswege zu finden.